MVHS: Neue Kurse und Restplätze zur Abivorbereitung

Liebe Kollegstufenschüler*innen Q12,

aufgrund der sehr starken Nachfrage nach unseren Abiturvorbereitungskursen haben wir noch einige Zusatzkurse organisiert. Anbei finden Sie eine Übersicht mit den neuen Kursen und Restplätzen vor und in den Osterferien.

Es gibt noch Plätze für Mathe, Deutsch und Französisch.

Alle Kurse fürs Gymnasium sind unter www.mvhs.de/gymnasium zu finden.

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Münchner Volkshochschule GmbH

Programmbereich Mensch – Gesellschaft – Politik

Einsteinstraße 28, Raum B 1.25

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Postanschrift: Postfach 80 11 64 
81611 München  

Tel.: (089) 48006-6784 
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Internet: www.mvhs.de 

Ergebnisse Umfrage zum Medienkonzept

Die Digitalisierung schreitet in unserer Gesellschaft stetig voran. Auch in den Schulen sollen zukünftig
verstärkt digitale Medien eingesetzt werden (z. B. PCs, Laptops, Tablets/iPads, Smartphones), damit die
Schüler lernen, eigenständig, kreativ und verantwortungsvoll mit der Digitalisierung umzugehen.

Wie alle bayerischen Gymnasien ist unsere Schule aufgefordert, bis zum Ende des Schuljahres 2018/2019
ein Konzept für die digitale Medienbildung zu erstellen. Ein Medienkonzept besteht aus drei Teilen, die aufeinander abgestimmt sind:

  • das Mediencurriculum, das festlegt, welche Medienkompetenzen in welchen Fächern in welchen
    Jahrgangsstufen vermittelt werden
  • die Fortbildungsplanung der Lehrer
  • die Ausstattungsplanung, die an den Sachaufwandsträger gegeben wird (Stadt München)

Wir als Elternbeirat dürfen bei der Entwicklung des Medienkonzepts mitwirken. Um dabei Ihre Interessen
vertreten zu können, haben wir in Zusammenarbeit mit der Schulleitung in den Jahrgangsstufen 5 – 8 eine Umfrage durchgeführt.

Die Ergebnisse sind in diesem Dokument zusammengestellt, einschließlich der Kommentare.

Vielen Dank an alle, die sich an dieser Umfrage beteiligt haben!

Lehrerversorgung am MPG

Nachdem im letzten Schuljahr eine große Unterschriftenaktion organisiert wurde, um der drohenden Kürzung von Lehrerstellen am Max-Planck-Gymnasium entgegen zu wirken, wurden die gesammelten Unterschriften dann auch an das Kultusministerium, es kam zu gemeinsamen Gesprächen.

Mit Schreiben vom 22.09.14 antwortete das Kultusministerium dann dem Elternbeirat.
Dieses Schreiben möchten wir Ihnen hier zu Kenntnis geben. Klicken Sie einfach auf das Schreiben unten, um es zu lesen.
Die verwaltungstechnischen Rechnereien hat auch der Elternbeirat zugegebenermaßen nicht vollständig verstanden.

Schreiben des Kultusministeriums

Leider hat der Elternbeirat dieses Schreiben erst Ende November erhalten, so dass es keine Möglichkeit gab, vorher darauf zu reagieren.
Daher ging erst jetzt eine Antwort an das Ministerium. Auch die Antwort wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Ein Klick auf das Bild unten, und Sie können lesen, wie sich die Sache bisher für uns darstellt.

Antwort des Elternbeirats

Erweiterte Schulleitung – neue Führungskultur an den Schulen

Erweiterte SL

Hier klicken zum Öffnen. (Quelle: OStD Karl-Heinz Bruckner, http://www.baydv.de/)

Bislang führt und beurteilt der Schulleiter an großen Schulen bis zu über 100 Lehrer und das zusätzlich zu den zahlreichen anderen Aufgaben wie Schul-entwicklung und Elternarbeit. Im Jahr 2013 sind neue Regelungen für die erweiterte Schulleitung eingeführt worden.

Die erweiterte Schulleitung soll die große Führungs-spanne verkleinern, die persönliche Entwicklung der Lehrer und die  Qualitätsentwicklung der Schule sollen gefördert werden. Die Entscheidung über die Einführung des Konzepts und die Auswahl der Führungskräfte trifft der Schulleiter. Die Schulen erhalten die dafür erforderlichen Mittel.

In diesem neuen Modell führen die Mitglieder der erweiterten Schulleitung jeweils ca. 14 Lehrer und erhalten dafür eine Leitungszeit von ca. zehn Stunden pro Jahr und Lehrer. Sie werden für diese Aufgaben entsprechend weitergebildet.

Teilweise wird befürchtet, dass das kollegiale Miteinander und die pädagogische Freiheit der einzelnen Lehrkraft beeinträchtigt würden. Die Bayerische Direktorenvereinigung meint, dass solche Bedenken in einer richtig verstandenen und umgesetzten Führungskultur ausgeräumt werden können und unterstützt das Konzept deshalb. Aus Elternsicht sind klare Zuständigkeiten und einheitliche Kriterien für die Entwicklung der Unterrichtsqualität ebenfalls vorteilhaft.

Für die gesamte Präsentation der Bayerischen Direktorenvereinigung bitte auf das Bild klicken (mehrere Seiten)

>>> Seite der Bayerischen Direktorenvereinigung

 

 

Keine Kürzungen: SZ-Artikel vom 21.8.2014

Die SZ hat am 21.8.2014 erneut über die Streichung von Lehrerstellen, die weit über den Rückgang der Schülerzahl hinausgeht berichtet (klicken zum Vergrößern):

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Keine Kürzungen! – Weitere Leserbriefe

Klicken zum Vergrößern

Leserbriefe Süddeutsche Zeitung 19.8.2014

In der Süddeutschen Zeitung sind heute weitere sehr interessante Leserbriefe zum Thema „Keine Kürzungen!“ erschienen (Anklicken zum Vergrößern).

Keine Kürzungen! – Pressereaktionen

Die Presse hat das Thema “Keine Kürzungen!” intensiv aufgenommen. Es darf nicht ignoriert werden, dass die Kürzungen durch einen Einmaleffekt zustande kamen. Obwohl voraussichtlich nur 23 Schüler weniger das MPG besuchen, können nach der Kürzung rechnerisch vier Klassen weniger gebildet werden.

Ein solch offensichtliches Missverhältnis kann und muss korrigiert werden.

(Auf die Artikel klicken zum Vergrößern)

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Keine Kürzungen! – Bernhard schreibt an Spaenle

Der Landtagsabgeordnete für den Münchner Westen Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard hat sich bereits letzte Woche in einem Schreiben an den Bayerischen Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle gegen die geplante Kürzung von Lehrerstellen am Pasinger Max-Planck-Gymnasium ausgesprochen. Bernhard berichtet Spaenle in seinem Brief von dem erheblichen Unmut, die die angekündigte Streichung von fünf Lehrerstellen bzw. 127 Unterrichtsstunden bei Schülern wie Eltern ausgelöst hat, obwohl die Schülerzahlen an dem renommierten Haus voraussichtlich nur um 2,1% sinken werden. Der Elternbeirat hat innerhalb weniger Tage fast 1.000 Unterschriften gegen das Vorhaben gesammelt. Und einige Eltern würden aufgrund der Planungen sogar eine andere Schule für ihre Sprösslinge suchen.

„Das Max-Planck-Gymnasium verfügt über eine sehr gute Reputation“, schreibt Bernhard an den Kultusminister, „es wäre bedauerlich, wenn diese beschädigt werden würde.“ Das Wohl der Schülerinnen und Schüler müsse konsequent im Mittelpunkt der Schulpolitik stehen. „Beim Pasinger Max-Planck-Gymnasium bitte ich Dich um eine Lösung, die sowohl seinem Namensgeber als auch seiner Geschichte gerecht wird“, schließt Bernhard sein Schreiben an Spaenle.

(Quelle: Pressemitteilung 28. Juli 2014 von >>> Dr. Otmar Bernhard)

Unterstützung durch den Landtagsabgeordneten Dr. Otmar Bernhard

Obwohl die Aktion „Keine Streichung von Lehrerstellen am MPG!“ erst wenige Tage läuft, haben wir bis heute 750 Unterschriften gesammelt. Herzlichen Dank!

Eine wichtige Unterstützung erhalten wir von >>> Dr. Otmar Bernhard. Er ist Mitglied des Bayerischen Landtags und vertritt dort u.a. den Münchner Westen. Dr. Bernhard hat ein Schreiben an Kultusminister Spaenle geschickt. Darin bittet er um Überprüfung der Streichungen am MPG und um eine sachgerechte Lösung.

Wir danken Dr. Bernhard und den vielen anderen Unterstützern für ihre Hilfe!

Keine Streichung von Lehrerstellen am MPG – Bitte in Unterschriftenliste eintragen!

Zum  nächsten Schuljahr hat das Kultusministerium dem MPG 127 Lehrerstunden gestrichen.

Das entspricht einer Kürzung von über fünf Lehrerstellen oder der Einsparung von ca. vier Klassen. Die Lehrerversorgung sinkt um 7,4%, die Schülerzahl dagegen nur um ca. 2,1%.

Keine Streichung von Lehrerstellen am MPG.

Nur ein Teil der Kürzung geht darauf zurück, dass die Zahl der Neueinschreibungen 2014 etwas gesunken ist. Ein großer Teil der Stunden wird  gestrichen, weil im vergangenen Jahr eine  größere Anzahl von Schülern als sonst das MPG während des Schuljahres verlassen hat (Umzug, Schulwechsel usw.). Dieser Einmaleffekt darf die Unterrichtsversorgung einer ganzen Schule nicht verschlechtern.

Die Kürzungen wiedersprechen auch der Zusage von Kultusminister Spaenle, dass die „demografische Rendite“ in vollem Umfang in den Schulen verbleibt, d.h. dass sinkende Schülerzahlen nicht zu sinkenden Lehrerzahlen führen.

Die Kürzung widerspricht weiterhin den Anforderungen der individuellen Förderung, der Inklusion und der sozialpädagogischen Betreuung. Das MPG hat eine Schülerschaft mit vergleichsweise hohem Förderbedarf. Diese Förderung muss auch in Zukunft sichergestellt werden. Die Aufgaben wachsen, deshalb dürfen keine Stellen gestrichen werden. 

Konsequenzen der Streichung:

  • Größere Klassen
  • Zusammenlegung von Klassen
  • Schlechteres Kursangebot in der Oberstufe
  • Weniger Wahlkurse
  • Weniger Vertretungsstunden und damit noch mehr Unterrichtsausfall

Deshalb die Forderungen:

  • Keine Streichung von Lehrerstellen am MPG
  • Umsetzung des Versprechens von Kultusminister Spaenle, dass die „demografische Rendite“ den Schulen zugutekommt.
  • Ausreichende Lehrerversorgung zur Vermeidung von Unterrichtsausfall

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Bitte tragen Sie sich in die Unterschriftenliste ein. Es sollten sich beide Elternteile eintragen und natürlich auch Ihre Kinder.

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>>> Liste zum Ausdrucken

oder

>>> Online eintragen

oder

besuchen Sie unseren Stand am Sommerfest (24.7.2014, ab 14:30)

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Brief an Horst Seehofer: Lehrer für Rückkehr zum G9

Die SZ berichtet heute, dass sich die Personalräte mehrerer Gymnasien im Münchner Westen für die Rückkehr zum  G9 aussprechen. Der Unterricht soll auf 30 Stunden pro Woche begrenzt werden, die zweite Fremdsprache soll wieder in der siebten Klasse eingeführt werden. Aber es kommt noch dicker. Die Lehrer schreiben: „Bildung wird nur mehr simuliert, Wissen taucht bloß als schöner Schein, als Halbwissen, als Fassadenkultur auf…“

>>> Artikel der SZ 

Schülerakademie – Zusatzprogramm zur Förderung besonders begabter Schüler ab der 9. Klasse

Die Schülerakademie Oberbayern-West ist ein lehrplanunabhängiges Programm zur Förderung hochbegabter Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen der Gymnasien in Oberbayern-West. Die Anmeldung erfolgt bis 15. Juli für das nächste Schuljahr über das Direktorat an das veranstaltende Gymnasium. Das Programm wurde für das Schuljahr 2012/2013 zum zwölften Mal ausgeschrieben (Quelle: MB OBB-West)

>>> Programm

G8 verlängert und G9 verkürzt (oder so)

Flexijahr? Wahlfreiheit? G8-Reform? G8 mit Option auf Verlängerung? G9 mit Option auf Verkürzung? Das Dialogforum zur Zukunft des bayrischen Gymnasiums hat begonnen und jeder darf was sagen.

Von Eltern und Lehrern wird die teilweise mangelhafte Vertiefung und Festigung des Wissens im jetzigen G8 beklagt. In vielen Studiengängen mussten Vorkurse eingerichtet werden, um das Niveau anzuheben. An der TU München wird jetzt z.B. das Mathematikstudium auf das geringere Vorwissen der G8-Abiturienten umgestellt (TUMcampus 2/2014). Es muss also etwas getan werden, doch was ist die richtige Lösung?

Und das meinen die Verbände und Interessenvertreter:

  • Landes-Eltern-Vereinigung: Die LEV will beim G8 bleiben. Schüler und Eltern sollen entscheiden, ob die Mittelstufe in drei oder vier Jahren absolviert wird. Das wird vor allem kleinere und mittelgroße Gymnasien vor große organisatorische Probleme stellen, zudem wird der Klassenverband aufgelöst. Die LEV befürchtet, dass eine Rückkehr zum G9 mehr Lernstoff bringt. Die Position der LEV ist unter Eltern und Elternbeiräten umstritten. >>> Position der LEV
  • Bayerische Direktorenvereinigung: Die baydv lehnt eine generelle Regelung ab. Sie schlägt ein G8 mit „Streckungsmöglichkeiten“, z.B. in der Mittelstufe auf vier Jahre, die Streckung der Jahrgangsstufen 8 und 9 auf drei Jahre, die Einbeziehung der Unterstufe in eine Streckung oder andere Streckungsmaßnahmen vor. Dieses Modell klingt etwas kompliziert. >>> Position der baydv
  • Bayrischer Philologenverband: Der bpv will generell wieder ein G9. Damit soll die Bildung vertieft, die allgemeine Studierfähigkeit verbessert und die persönliche Reifung erleichtert werden. Besonders leistungsstarke Schüler sollen ein Jahr überspringen können. >>> Position des bpv
  • Freie Wähler, bllv und Forum Bildungspolitik: Wahl zwischen G8 (ohne Flexijahr) und G9 in neuer Konzeption. Jedes Gymnasium soll selbst entscheiden, welche Variante angeboten wird. Dazu wurde ein Volksbegehren gestartet, die Eintragungsfrist läuft vom 3. bis 16. Juli. >>> Position des Volksbegehrens

 

Schule mal anders

Neue Lernformen und ungewöhnliche Sichtweisen von Lehrern, Wissenschaftlern und Fachleuten aus der Wirtschaft werden vom 14. bis 16. Februar 2016 in den Münchner Kammerspielen vorgestellt.

Warum wird das Schulwissen so schnell wieder vergessen? Warum ist es im Unterricht häufig so anstrengend und zugleich so langweilig? Auf diese und viele weitere Fragen versucht die Veranstaltung Antworten und Anregungen zu geben.

>>> Informationen, Veranstaltungsdaten

(Veranstaltung des Netzwerks Archiv der Zukunft und des Referats für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München)

 

Mathenachhilfe am MPG – hausgemacht!

P1130154.
Schulaufgabenvorbereitung? Vertiefungsstunden?

Die Profis vom P-Seminar Mathe bieten Nachhilfe für alle Schüler der 5. bis 10. Klassen an. Im MPG und bezahlbar!

>>> Info

Schülerakademie Oberbayern-West

Illu BüchermädchenZur Förderung besonders interessierter oder begabter Schüler bietet die Schülerakademie auch heuer wieder interessante Angebote, die über den normalen Schulunterricht weit hinausgehen. Interessierte Schüler sollten das Anmeldeformular bis spätestens 12.07. im Sekretariat abgeben.

>>> Katalog der Schülerakademie

>>> Anmeldeformular

NEU: Flexibilisierungsjahr in der Mittelstufe

G8,5

Im Infobrief des Elternbeirats zu Beginn den Schuljahrs hatten wir über die Renovierungsarbeiten am G8, u.a. die geplante Einführung eines Flexibilisierungsjahres in der Mittelstufe, berichtet.
>>> https://ebmpg.files.wordpress.com/2011/04/infobrief-2012-3.pdf

Angedacht sind zwei Modelle: entweder wird ein Schuljahr mit reduzierter Stundenzahl wiederholt oder vorausblickend ein Schuljahr auf zwei Jahre verteilt (d.h. die achte oder neunte Klasse wird auf zwei Jahre verteilt). Dadurch soll die Belastung in der Mittelstufe vermindert werden und Zeit für den gezielten Ausgleich von Leistungsschwächen gewonnen werden.

Der Lehrerverband bpv begrüßt zwar das Flexibilisierungsjahr, hat aber auch einige erstzunehmende Vorbehalte und macht darauf aufmerksam, dass der Erfolg von der konkreten Umsetzung an den Schulen abhängen wird und dass hierbei noch viele Fragen ungeklärt sind. Wie bei so vielen „Reformen“ werden bunte Broschüren gedruckt, die Umsetzung aber an die ohnehin überlasteten Schulen delegiert. Unklar ist auch, ob Schüler ihre Klassengemeinschaft für ein Flexibilisierungsjahr verlassen werden. Machen Sie sich selbst ein Bild!

Broschüre des Kultusministeriums:
>>> http://www.km.bayern.de/epaper/individuelle-Lernzeit/index.html

Die SZ hat in einem Artikel über die unterschiedlichen Modelle an den Versuchsschulen berichtet und stellt auch die Position des Lehrerverbands bpv vor.
>>> http://www.sueddeutsche.de/bayern/2.220/gymnasium-in-bayern-lernen-mit-fruehwarnsystem-1.1620567

Lernlust statt Schulfrust – Veranstaltung in München

Logo Lernlust

Die bundesweite Roadshow  „Lernlust statt Schulfrust“ kommt am Donnerstag, den 24. Januar 2013 nach München. Die Veranstaltung findet um 19:30 im Audimax der LMU (Ludwig-Maximilians-Universität München, Geschwister-Scholl-Platz 1) statt.

 

Presseinfo:
Bildungsexperten unterwegs: Die bundesweite Roadshow vom 19.-28. Januar

Ein einzigartiges Experiment wagen zu Beginn diesen Jahres Schülerinnen und Schüler der Ev. Schule Berlin-Zentrum. Gemeinsam mit ihrer Schulleiterin Margret Rasfeld und dem Göttinger Hirnforscher Professor Gerald Hüther reisen sie zehn Tage lang durch die Republik, um über Bildung zu sprechen. Darüber, was sie begeistert. Und wie spannend Unterricht heute organisiert sein kann. „Mir macht Schule richtig Spaß“, sagt Paul, 13. „Davon wollen wir erzählen.“

Die Mädchen und Jungen sind mit einem Schulbus unterwegs und werden auf elf Abendveranstaltungen mit Gerald Hüther und Margret Rasfeld diskutieren. Die beiden unterstützen die neue Engagement-Plattform „bildungsstifter.de“, über die sich ab Januar jeder Bürger unmittelbar für die schnelle bundesweite Verbreitung besonders wirksamer Bildungsprojekte einsetzen kann. Darüber hinaus haben sie im Sommer 2012 gemeinsam mit weiteren Bildungsexperten die Initiative „Schule im Aufbruch“ gegründet, die sofort von über 250 Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben mitgetragen wurde. Hier werden die Akteure an Schulen ermutigt und unterstützt, Veränderungen hin zu einer wertschätzenden Lernkultur selbst in die Hand zu nehmen. „Wir möchten die Leute zum Nach-denken anregen, wie die Potentiale von jungen Leuten heute entdeckt und gefördert werden können“, sagt Gerald Hüther. „Wenn Menschen sich gemeinsam auf den Weg machen, können sie das heutige Schulsystem verwandeln. Und aus Schulen Werkstätten machen, in dem jeder Lust bekommt, die Welt jeden Tag neu zu entdecken.“

Schulleiterin Margret Rasfeld, die an ihrer Schule die Fächer „Herausforderung“ und „Verantwortung“ eingeführt hat, verbindet mit der Roadshow den Wunsch, „dass wir uns im Miteinander und nicht im Gegeneinander üben. Lernen funktioniert nur, wenn wir Schüler ermutigen und inspirieren. Und sie spüren lassen, dass sie aus sich heraus selbst wirksam sein können.“

Die Schülerinnen und Schüler sind mit Genehmigung ihrer Eltern im Rahmen eines Praktikums unter-wegs. Veranstalter der Roadshow sind „bildungsstifter“ und „Schule im Aufbruch“. Die Moderation übernimmt stern-Reporter Uli Hauser.

Weitere Links:

>>> Roadshow: http://www.roadshow-lernlust.de/

>>> Schule im Aufbruch: http://www.schule-im-aufbruch.de/

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Erneuerung der Schulhomepage

Quelle: Microsoft

Ein P-Seminar in der Oberstufe hat sich die wichtige und sehr anspruchsvolle Aufgabe der Erneuerung der Homepage unserer Schule gestellt.

Auch die Eltern wurden mit einer Umfrage beteiligt  und konnten Anregungen und Wünsche einbringen.

Einbezogen sind auch andere Fächer, wie z.B. Kunst, um die grafische Gestaltung auf einen neuen Stand zu bringen. Am MPG wird auch über die elektronische Verteilung von Rundschreiben und andere zeitgemäße Inhalte nachgedacht. Wir danken den beteiligten Schülern und Lehrern für diese Initiative!

Abitur 2012: Vergleich der Ergebnisse

Nach verschiedenen Presseberichten gab es Gerüchte über das Abschneiden „unserer“ AbiturientInnen. Der Elternbeirat hat deshalb bei der Schulleitung nachgefragt und in der folgenden Tabelle die Werte mit den Angaben aus einem SZ-Artikel verglichen:

  Bayern MPG Feodor-Lynen Moosach Fürstenried Nymphenburg Kurt-Huber
Notendurchschnitt 2,33 2,43 2,28 2,47 2,41 2,28 2,24
Durchfaller 3,7% 4,4% 0,0% 3,5% 8,0% 4,6% 2,3%
Einser-Abi  32% 21% 30% 15% 24% 29% 39%
              (Schulleitung, SZ)

Der Notendurchschnitt am MPG liegt etwas unter dem bayrischen Durchschnitt, die Durchfallerquote etwas darüber. Die Gymnasien im Moosach und Fürstenried liegen ähnlich wie das MPG, das Feodor-Lynen-Gymnasium und das Kurt-Huber-Gymnasium haben deutlich besser abgeschnitten.
Bayernweit zeigt sich eine stärkere Spreizung, d.h. die guten und die schlechten Ergebnisse driften auseinander. Insbesondere die Fächer Deutsch und Mathe machten vielen Schülern zu schaffen, bzw. zwangen sie in die mündliche Nachprüfung. Hier wirkt sich die Ausdünnung in beiden Fächern in der Mittelstufe und die deshalb fehlende Übung aus, verstärkt durch die zahlreichen Stundenausfälle. Der Elternbeirat wird letzteren Punkt auch im kommenden Jahr schulintern und als politische Forderung weiter verfolgen.

Spannendes Projekt in Geschichte

Im Geschichtsunterricht der Klasse 9d führte Frau Ostermeier ein sehr interessantes Projekt durch. Die Klasse wurde aufgeteilt und die Münchner Konferenz von 1938 neu „verhandelt“.

Zwei Schülergruppen kamen dabei zu vollkommen unterschiedlichen Ergebnissen. Das Projekt hat sehr anschaulich gezeigt, dass Geschichte nicht einfach“ passiert“, sondern „gemacht“ wird und oft von vielen Randbedingungen oder Zufällen abhängt. Es war eine große Bereicherung des Unterrichts und zeigte fast spielerisch die Auswirkungen der Geschichte auf die Gegenwart. Den ausführlichen Bericht von Frau Ostermeier lesen Sie hier:

>>> Geschichtsprojekt 9d 2012 Frau Ostermeier

Vielen Dank an Frau Ostermeier!

Helmut Costa

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Physik- und Chemiesammlung

Kein Geld für Bildung ...

Über den teilweise unzureichenden Zustand der Physik- und Chemiesammlungen am MPG haben wir wiederholt berichtet, (>>> Antwort Schweppe). Vor den letzten Sommerferien haben wir eine erfolgreiche Unterschriftensammlung dazu organisiert.

Die notwendigsten und sicherheitsrelevanten Reparaturen wurden in der Zwischenzeit durchgeführt. Für die grundlegende Erneuerung fand ein Treffen von Schulleitungen und Stadtschulrat statt. Dabei wurde festgestellt, dass praktisch alle Münchner Schulen ähnliche Probleme haben und ein Investitionsvolumen von 13-15 Millionen Euro erforderlich ist. Oh, Wunder. 

Jetzt wird ein „Innovationsprojekt“ gestartet, um die notwendigen Gelder zu erhalten. Dazu erarbeiten einzelne Lehrer innovative Projekte, die dann die Grundlage für weitere Entscheidungen sind.

Vollkommen verstanden haben wir den Plan nicht, insbesondere, was an einer gut eingerichteten naturwissenschaftlichen Sammlung innovativ ist, aber wir hoffen, dass unsere Kinder die Renovierung noch erleben werden.

Helmut Costa

Stundenausfall-Presseberichte

Stundenausfälle sind auch am MPG ein leidiges Thema, in einzelnen Klassen fallen bis zu 14% der Stunden ersatzlos aus. Was viele Schüler jetzt freut, fehlt ihnen womöglich später. 

Das Kultusministerium hat die Schulen jetzt angewiesen, „freie“ Mittel stärker zur Bekämpfung der Stundenausfälle zu verwenden. Viele Schulen verwenden diese freien Mittel bisher zur Finanzierung eines Sozialpädagogen/in, die sich um Verhaltensauffälligkeiten, soziale Probleme, aber auch um Themen wie Mobbing kümmern. Viele Elternbeiräte anderer Münchner Gymnasien befürchten jetzt, dass diese Stellen gestrichen werden, in der Presse waren mehrere Berichte hierzu zu lesen. 

Herr Ebert, unser stellvertretender Direktor hat uns mitgeteilt, dass diese Gelder am MPG schon bisher voll für Aushilfen verwendet wurden. Die Einstellung eines Sozialpädagogen war angedacht, wurde aber nicht realisiert.

Helmut Costa

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